Digitale Sicherheit für Aktivisten: Wie Sie sich schützen können

Aktivisten sind einem hohen Risiko der Online-Überwachung ausgesetzt. Lernen Sie von den Tuta-Datenschutzexperten, wie Sie Ihre digitale Sicherheit verbessern können.

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Aktivismus ist heute auf die digitale Sphäre angewiesen. Von "Black Lives Matter" bis zur "Me Too"-Bewegung können wir sehen, dass die Online-Präsenz eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Veränderungen, der Verbreitung des Bewusstseins und natürlich bei der Zusammenführung und Vereinigung von Menschen spielt.


Leider bringt diese Abhängigkeit von der digitalen Welt auch viele Risiken mit sich, vor allem, wenn die meisten der von den Menschen genutzten Dienste im Besitz der fünf großen Technologieunternehmen sind. Diese Tech-Giganten profitieren von unseren Daten, haben Verbindungen zu Regierungen und politischen Regimen, die viel zu eng sind, und wissen durch invasives Tracking viel zu viel über uns.

Während die digitale Welt für den Durchschnittsbürger gefährlich sein kann, ist dies für Freiheitskämpfer, Minderheiten und Aktivisten, die für Veränderungen kämpfen, noch viel mehr der Fall. Die damit verbundenen Risiken sind in Form von staatlicher Überwachung, Bedrohungen durch gegnerische Gruppen und böswillige Akteure weit verbreitet.

Als Unternehmen, das für Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen die erste Wahl für Ende-zu-Ende-verschlüsselte E-Mails ist, teilen die Datenschutzexperten von Tuta ihre Erkenntnisse darüber, wie Aktivisten ihre digitale Sicherheit verbessern können und warum die digitale Privatsphäre im Jahr 2025 für alle Menschen, vor allem aber für Aktivisten, so wichtig ist.

Bevor wir ins Detail gehen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die eigene digitale Präsenz nie zu 100 % sicher und privat sein kann. Leider sind Sicherheit und Datenschutz im Internet äußerst komplex und verändern sich ständig - und das in einem Tempo, mit dem man kaum Schritt halten kann. Aber wir können aktiv etwas tun, um unsere digitale Sicherheit zu verbessern, indem wir einige Änderungen vornehmen. Ziel dieses Artikels ist es, Aktivisten darüber aufzuklären und zu informieren, wie sie ihre digitale Sicherheit verbessern können.

Verschiedene Bewegungen - alle online

Aus vielen Gründen verlagern sich die Aktivitäten von Aktivisten zunehmend ins Internet. Ohne Online-Präsenz könnten sich viele Aktivisten kein Gehör verschaffen, und die Bewegungen würden nicht so viel Zulauf erhalten. Der digitale Raum ist offensichtlich notwendig, um das Bewusstsein zu schärfen, Minderheiten zu Wort kommen zu lassen und Aktivisten zu vereinen. Zwar sind alle Bewegungen unterschiedlich, aber eines verbindet sie: Sie brauchen heute eine Online-Präsenz.

Soziale Medienplattformen ermöglichen es Gleichgesinnten, sich zu vernetzen und Gruppen zu bilden, und ermöglichen es Aktivisten, ihre Message zu verbreiten. Plattformen wie E-Mail oder Messenger ermöglichen es, sich zusammenzuschließen, zu organisieren und Ressourcen auszutauschen.

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Die Bedeutung des digitalen Datenschutzes und der Sicherheit für Aktivisten

Digitale Sicherheit und Datenschutz sind nicht nur für Aktivistinnen und Aktivisten wichtig, sondern für jeden, um die staatliche Überwachung einzuschränken, die Bedrohung durch böswillige Handlungen zu verringern und die Redefreiheit zu gewährleisten. Digitale Sicherheit und Datenschutz sind nicht nur für Aktivistinnen und Aktivisten wichtig, sondern für jeden, um die staatliche Überwachung einzuschränken, die Bedrohung durch böswillige Handlungen zu verringern und die Redefreiheit zu gewährleisten.

Digitale Sicherheit und Datenschutz sind nicht nur für Aktivistinnen und Aktivisten wichtig, sondern für jeden, um die staatliche Überwachung einzuschränken, die Bedrohung durch böswillige Handlungen zu verringern und die Redefreiheit zu gewährleisten.

Wir wissen, dass die digitale Präsenz für Aktivisten, Organisationen und Minderheitengruppen lebenswichtig ist, aber leider stellt die digitale Welt ein zweischneidiges Schwert dar, insbesondere für Aktivisten, die einem höheren Risiko der Überwachung ausgesetzt sind.

Dienste, auf die wir uns in hohem Maße verlassen, gehören oft großen Technologieunternehmen wie Meta (Facebook, WhatsApp), Alphabet (Google) oder Microsoft (Outlook). Diese Unternehmen praktizieren Online-Überwachung, indem sie jede unserer Bewegungen verfolgen, unsere Daten verkaufen und oft sehr enge Verbindungen zu staatlichen Behörden und Regierungen unterhalten. Darüber hinaus können Tech-Giganten problemlos neue (Überwachungs-)Technologien einführen und jederzeit ihre Nutzungsbedingungen oder Datenschutzrichtlinien ändern. Ein perfektes Beispiel dafür ist LinkedIn, das ihnen selbst die Verwendung von Nutzer-Daten für KI-Training gestattet, ohne die Nutzer um ihre ausdrückliche Zustimmung zu bitten. Ein weiteres Beispiel ist, dass Apple auf Druck der britischen Regierung die Cloud-Verschlüsselung für britische Nutzer abgeschafft hat. Da große Technologieanbieter ihren Code in der Regel nicht als Open Source veröffentlichen, ist es für sie relativ einfach, den Code zu ändern oder Hintertüren zur Überwachung einzuführen.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, Maßnahmen zum Schutz der digitalen Privatsphäre zu ergreifen und privatsphärefreundliche Online-Dienste zu nutzen, um:

  1. die staatliche Überwachung einzuschränken
  2. die Bedrohung durch böswillige Angreifer zu verringern
  3. die Redefreiheit zu gewährleisten und die Zensur zu verringern

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Staatliche Überwachung ist die Norm

Für Aktivistinnen und Aktivisten, die in den sozialen Medien präsent sind, in der Öffentlichkeit stehen, gegen politische Regime kämpfen oder sich offen gegen Regierungspositionen stellen, besteht ein höheres Risiko, zur Zielscheibe staatlicher Überwachung zu werden. Das Ausmaß der Überwachung hängt auch von Ihrem geografischen Standort ab. Für Aktivisten in Ländern, die dafür bekannt sind, ihre Bürger zu unterdrücken und zum Schweigen zu bringen, kann die Erfassung ihrer Online-Informationen gefährliche Folgen haben.

Nicht nur Russland oder China unterdrücken die Meinungsfreiheit und üben massive Überwachung aus. Staatliche Überwachung ist heute die Norm. Vom FBI, das Nutzerdaten kauft, bis hin zum FISA-Gesetz: In den USA scheint die Überwachung keine Grenzen zu kennen.

In den USA ist bekannt, dass Datenmakler die Informationen der Bürger an die Meistbietenden verkaufen - also an die NSA und das FBI. Darüber hinaus ermöglicht der Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) eine Überwachung ohne richterliche Anordnung. Abschnitt 702 des FISA-Gesetzes betrifft nicht nur US-Bürger, sondern alle Menschen auf der ganzen Welt, da er den US-Behörden die Erlaubnis gibt, Ausländer zu bespitzeln. Diese Beispiele zeigen deutlich, dass Ihre Online-Daten in die Hände von jedermann fallen können, wenn genug Macht und Geld vorhanden sind.

Auch in Ländern, die dafür bekannt sind, die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, wird noch immer überwacht!

Die Europäische Union ist dafür bekannt, dass sie die Daten ihrer Bürger mit der Allgemeinen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) schützt. Diese Verordnung trägt dazu bei, dass die eigenen Daten geschützt werden - vor allem vor Tech-Giganten wie Google und Microsoft. Aber die DSGVO ist nicht genug. In der EU versuchen einige Länder, Chat Control durchzusetzen, während andere, wie Deutschland, sich diesem Gesetz widersetzen. Im Falle einer Verabschiedung müssten Chat- und E-Mail-Anbieter jede Nachricht auf Material über sexuellen Kindesmissbrauch (CSAM) überprüfen, auch verschlüsselte Nachrichten. Dies würde die durch die Verschlüsselung garantierte Privatsphäre aushöhlen und könnte zu einer Form der Massenüberwachung führen.

In der EU wird die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels respektiert und aufrechterhalten, weil jeder weiß, dass sie zum Schutz der eigenen Daten notwendig ist. Was wir jedoch aus dem Vorstoß für die Chat-Kontrolle lernen, ist, dass bei Verschiebungen in der politischen Agenda nichts selbstverständlich ist und sich die Dinge schnell ändern können. Deshalb müssen wir weiter für das Recht aller auf Privatsphäre kämpfen. Und wir von Tuta setzen uns genau dafür ein!

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Die Massenüberwachung der Machthaber ist nichts Neues - und die Geschichte zeigt ihre verheerenden Folgen für die Gesellschaft. Das zeigt sich immer wieder, wenn wir in die Vergangenheit blicken. Als in Deutschland ansässiges Unternehmen ist die komplexe Geschichte Deutschlands ein perfektes Beispiel. In den 1920er Jahren war Homosexualität in Deutschland nicht so akzeptiert wie heute, aber sie wurde toleriert, und die Menschen mussten nicht um ihr Leben fürchten, wenn sie als Homosexuelle geoutet wurden. Leider änderte sich dies zum Schlechteren. Mit dem Machtantritt Hitlers begann in Deutschland eine neue Ära der Massenüberwachung, und die sexuelle Orientierung einer Person konnte plötzlich ein Grund sein, ins Konzentrationslager gesteckt zu werden. Das Beängstigende daran ist, dass es für die Machthaber jetzt viel einfacher und schneller ist, Sie auszuspionieren, zu verfolgen und Profile von Ihnen zu erstellen, ohne dass es die meisten Menschen überhaupt bemerken.


6 Wege, wie Aktivisten die digitale Sicherheit verbessern können

Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre digitale Sicherheit zu verbessern. Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre digitale Sicherheit zu verbessern.

Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre digitale Sicherheit zu verbessern.

Bedrohung 1: Ihr Internetdienstanbieter (ISP)

Internetdienstanbieter können Ihre Online-Aktivitäten ausspionieren. Sie können die Informationen sehen, die Sie auf Webseiten ausfüllen, die Webseiten, die Sie besuchen. Aus diesem Grund ist es für Aktivisten wichtig, sich gegen das Ausspähen durch ISPs zu schützen.

Die Lösung?

Um jegliche Bedrohung durch ISP-Spionage zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung eines VPN. Aber denken Sie daran: Durch die Verwendung eines VPN verschiebt sich nur, wer Sie ausspionieren kann: Es ist nicht mehr der Internetdienstanbieter, sondern der VPN-Anbieter. Daher würden wir Aktivisten empfehlen, ein VPN zu verwenden, das nicht in Ihrem Land ansässig ist, da es dann für Ihre Regierung schwieriger ist, an die Daten zu gelangen. Ein VPN verschlüsselt Ihren Internetverkehr und verbirgt Ihre IP-Adresse vor Ihrem Internetanbieter.

Bedrohung 2: Ihr Browser und Ihre Suchmaschine

Der von Ihnen gewählte Browser und die Suchmaschine haben großen Einfluss auf Ihre Privatsphäre. Google Chrome und die Google-Suche sind am schlechtesten, wenn es um Datenschutz geht, weil sie mit Ihren persönlichen Daten riesige Gewinne machen und sich nicht dazu verpflichten, Ihre Privatsphäre angesichts von Datenanfragen durch die Regierung zu schützen. Der Tech-Gigant beherrscht derzeit den Markt und ist auf den meisten Geräten die Standardsuchmaschine - aber nur, weil Google jedes Jahr Milliarden dafür bezahlt, die Standardsuche zu sein. Obwohl Google bereits über Cookies eine erschreckende Menge an Daten erfasst, ist das Unternehmen nun einen Schritt weiter gegangen und hat das digitale Fingerprinting eingeführt - eine weitaus invasivere Verfolgungsmethode, die unbemerkt im Hintergrund abläuft.

Die Lösung?

Aktivisten sollten Google komplett meiden, sowohl den Chrome-Browser als auch die Suchmaschine. Zum Glück gibt es viele datenschutzfreundliche Browser und alternative Suchmaschinen, die Sie nicht verfolgen, lästige Werbung standardmäßig blockieren und sicherstellen, dass Ihre Privatsphäre besser geschützt ist.

Den ultimativen Leitfaden des Tuta-Teams zu den besten datenschutzfreundlichen Browsern finden Sie hier!

Bedrohung 3: E-Mail und Messenger ohne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Ohne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung können Ihre E-Mails und Nachrichten von Dritten gelesen werden. Aktivisten, Aktivistengruppen oder alle, die sensible Informationen versenden, müssen über Kanäle kommunizieren, die standardmäßig alle Daten Ende-zu-Ende verschlüsseln. Wenn Sie überlegen, welche Plattformen Sie nutzen wollen, sollten Sie immer bedenken, wo die Plattform ihren Sitz hat und wem sie gehört. WhatsApp zum Beispiel ist Ende-zu-Ende-verschlüsselt, gehört aber Meta, das für das Sammeln von Nutzerdaten berüchtigt ist. Gmail zum Beispiel ist die beliebteste E-Mail-Plattform, bietet aber keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Beide großen Technologiedienste haben ihren Sitz in den USA. Wenn also die US-Strafverfolgungsbehörden Ihre Daten haben wollen, können sie sie leicht abgreifen.

Die Lösung?

Verwenden Sie für die E-Mail- und Messenger-Kommunikation nur quelloffene, Ende-zu-Ende-verschlüsselte Plattformen. Achten Sie nicht nur darauf, dass sie quelloffen und Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind, sondern wählen Sie auch Dienste, die in der EU oder in Ländern mit strengen Datenschutzgesetzen ansässig sind.

Tuta Mail ist mit seiner standardmäßigen quantensicheren Verschlüsselung eine ausgezeichnete Wahl für Aktivisten und Organisationen. Es ist außerdem Open Source und hat seinen Sitz in Deutschland. Bevor Sie sich für einen verschlüsselten E-Mail-Anbieter entscheiden, sollten Sie diesen ausführlichen Leitfaden über die besten privaten E-Mail-Anbieter lesen.

Was Messenger-Plattformen angeht, so gibt es viele großartige WhatsApp-Alternativen mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und besserem Datenschutz. Unser persönlicher Favorit ist Signal, aber es gibt noch ein paar weitere großartige Plattformen, die Sie wählen können, wenn es um Ende-zu-Ende-verschlüsselte Messenger geht.

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Bedrohung 4: Soziale Medien

Soziale Medien spielen eine große Rolle für den Aktivismus. Sie sind ein Ort, um Kontakte zu knüpfen, sich zu vereinen, das Bewusstsein zu schärfen und Bewegungen zum Durchbruch zu verhelfen. Für Sie als Aktivist ist es notwendig, auf sozialen Plattformen präsent zu sein, aber Sie sollten sich auch der Risiken für den Datenschutz bei sozialen Profilen bewusst sein. Alle aktivistischen Aktivitäten auf sozialen Plattformen müssen mit Vorsicht genossen werden.

Die Lösung?

Es gibt viele große Tech-Plattformen wie Facebook und X, aber heutzutage gibt es auch bessere soziale Plattformen wie Mastodon oder Bluesky, so dass es möglich ist, sich von den großen Tech-Plattformen zu entfernen.

Unabhängig von den Plattformen, auf denen Sie aktiv sind, empfehlen wir, immer einen Alias-Namen zu verwenden und niemals identifizierbare Informationen über sich selbst oder Personen, die Sie kennen, zu veröffentlichen. Seien Sie immer vorsichtig mit dem, was Sie posten, kommentieren und teilen, nicht nur öffentlich, sondern auch über Direktnachrichten - einige soziale Plattformen haben Zugriff auf die Nachrichten, die Sie sich gegenseitig in der App senden, wenn Sie also Nachrichten senden möchten, sollten Sie sich immer für einen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messenger-Dienst entscheiden.

Bedrohung 5: Ihr mobiles Gerät

Ihr mobiles Gerät ist wie ein tragbarer Tracker. Alles, was wir auf unserem Telefon tun, wird gesammelt, analysiert und nachverfolgt - und mit jeder neuen App, die wir installieren, gibt es mehr potentielle Verfolgungsmöglichkeiten. Man könnte meinen, dass es am besten wäre, wenn Sie Ihr mobiles Gerät ganz wegwerfen würden. Leider ist diese Lösung nicht praktikabel. Aus diesem Grund können wir nie wirklich privat sein, wenn wir mobile Geräte bei uns haben, genau wie bei einer Online-Präsenz. Aber auch hier können wir einige einfache Maßnahmen ergreifen, um unsere Sicherheit und Privatsphäre bei der Nutzung unserer mobilen Geräte zu verbessern.

Lösung

Als Aktivist haben Sie einige Möglichkeiten, die Privatsphäre bei der Nutzung Ihres Mobilgeräts zu verbessern. Sie alle hängen von der Art des Mobilgeräts ab, das Sie besitzen, dem Betriebssystem, das Sie verwenden, und davon, wie viel Zeit und Mühe Sie bereit sind, in ein privateres Gerät zu investieren.

Wenn Sie ein iOS-Benutzer sind, können Sie sich diesen Leitfaden über wichtige iPhone-Sicherheitstipps ansehen, um Ihre Daten besser zu schützen.

Für Android-Nutzer gibt es mehrere Möglichkeiten - die beste Option wäre, eine benutzerdefinierte ROM zu installieren und das Android-Betriebssystem von Google komplett zu deinstallieren. Wenn Ihnen das zu technisch und komplex ist, müssen Sie viele Einstellungen ändern, um Googles Tracking und Schnüffelei zu unterbinden. Schauen Sie sich den Leitfaden darüber an, welche Android-Einstellungen Sie für mehr Datenschutz ändern sollten.

Wie die Plattformen der sozialen Medien werden auch die mobilen Betriebssysteme ständig aktualisiert und ändern ihre Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien. Halten Sie Ihr Telefon immer auf dem neuesten Stand der Software und versuchen Sie, sich über neue Einstellungen oder Apps zu informieren, die mit dem Update eingeführt werden. Wenn Sie beispielsweise Android verwenden, müssen Sie das Android System Safety Core deinstallieren, das laut Google Ihre Privatsphäre verbessern soll, in Wirklichkeit aber nur ein Vorläufer des clientseitigen Scannens ist.

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Bedrohung 6: Rechtsprechung

Bevor Sie die von Ihnen genutzten Apps und Dienste auswählen, sollten Sie sich überlegen, wo der Dienst seinen Sitz hat. Wie bereits erwähnt, kaufen das FBI und die NSA in den USA Nutzerdaten. Wenn das Unternehmen also in den USA ansässig ist und seine Server dort - oder in einem anderen Mitglied der Five Eyes Alliance - unterhält, mag es zwar Datenschutzmaßnahmen geben, aber diese können von den Behörden schnell außer Kraft gesetzt werden.

Die Lösung?

Entscheiden Sie sich für Dienste, die in der Europäischen Union ansässig sind, da sie sich an die Datenschutz-Grundverordnung halten müssen. In der EU sind Ihre Daten auch besser geschützt, da es strengere Maßnahmen gibt, die den Behörden den Zugang zu den Daten erschweren.


Digitale Sicherheit ist ständig im Wandel und komplex

In diesem Leitfaden haben wir einige der Grundlagen zur Verbesserung Ihrer digitalen Sicherheit als Aktivist behandelt. Wenn Sie bis jetzt gelesen haben, haben Sie wahrscheinlich erkannt, dass digitale Sicherheit und Datenschutz ein komplexes Thema ist, das sich ständig ändert. Aktivisten, Aktivistengruppen und Freiheitskämpfer haben alle unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen, so dass es nicht die eine perfekte Lösung oder den einen Dienst gibt, der für alle passt.

Unsere Empfehlungen werden Ihre digitale Sicherheit erheblich verbessern, aber Sie müssen sich dennoch stets über Neuerungen oder Änderungen der Datenschutzerklärung der von Ihnen genutzten Diensten informieren. Denken Sie immer daran, dass Apps ständig verkauft werden, ihre Nutzungsbedingungen ändern und neue Technologien wie KI implementieren. Es lohnt sich also, bei den von Ihnen verwendeten Apps und Diensten auf dem Laufenden zu bleiben, um sicherzustellen, dass sie immer noch gut geeignet sind und Ihre Privatsphäre schützen.


Ende-zu-Ende-verschlüsselte E-Mails, Kalender und Drive mit Tuta

Wenn Sie ein Aktivist, eine Nichtregierungsorganisation, ein Freiheitskämpfer oder jemand sind, der seine Sicherheit und seine Privatsphäre im Internet verbessern möchte, sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse.

Tuta ist ein Ende-zu-Ende-verschlüsselter Anbieter von E-Mail, Kalender, Kontakten und Drive (in der Entwicklung), der sich darauf konzentriert, die besten sicheren und privaten Dienste anzubieten, die sicherstellen, dass Menschen sicher und vertraulich kommunizieren, planen und organisieren können, ohne die Gefahr der Überwachung.

Tuta hat seinen Sitz in Deutschland, einem Land mit einigen der strengsten Datenschutzgesetze überhaupt. Tuta ist vollständig quelloffen und wurde von einer Gruppe von Datenschutzexperten aus der ganzen Welt entwickelt, die alle eine gemeinsame Überzeugung teilen: Die Privatsphäre ist ein Menschenrecht, das mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt werden muss.

Wir legen großen Wert auf unsere ethischen Grundsätze, wer wir als Unternehmen sind und welche Veränderungen wir in der Welt sehen wollen. Wir sind für Vielfalt und diskriminieren niemanden. Wir glauben auch fest daran, dass wir für unser Handeln verantwortlich sind. Deshalb sind wir ein grüner E-Mail-Anbieter und nehmen unsere Verantwortung für die Umwelt ernst. Unsere Ethik und unsere Überzeugungen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns, weshalb wir bei Tuta keine Abstriche bei der Sicherheit und Verschlüsselung machen oder den Gewinn in den Vordergrund stellen.

Bei Tuta kämpfen wir aktiv gegen Überwachung und autoritäre Kontrolle, indem wir quantensichere, verschlüsselte Lösungen für jedermann anbieten.

Tuta sagt nein zur Überwachung und ja zur Freiheit

Lernen Sie die Tuta-Mitbegründer Arne und Matthias kennen. Lernen Sie die Tuta-Mitbegründer Arne und Matthias kennen.

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Privatsphäre liegt in unserer DNA und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Privatsphäre auf der ganzen Welt zu verbreiten. Wir tun dies, indem wir kostenlose und kostenpflichtige Tuta-Abonnements für jedermann anbieten. Darüber hinaus unterstützen wir gemeinnützige Organisationen, Schulen und Open-Source-Projekte, indem wir unsere Tuta-Business-Pläne spenden und so sicherstellen, dass ihre gute Arbeit mit Hilfe vertraulicher Kommunikation zum Ziel führen kann.

Erfahren Sie, wie und warum das Komitee für Gerechtigkeit Tuta nutzt.

Lassen Sie uns gemeinsam das Internet zu einem besseren Ort machen!

Illustration eines Telefons mit Tuta-Logo auf dem Bildschirm, daneben ein vergrößertes Schild mit einem Häkchen, das die hohe Sicherheit der Tuta-Verschlüsselung symbolisiert.