Zeit für eine Google-Kalender-Alternative: Einen Google-Kalender öffentlich zu machen ist einfach - und gefährlich.
Die beste Kalender-Alternative schützt Ihre Privatsphäre.
Update 2021-09-28: In diesem YouTube-Video erfahren Sie, wie einfach es ist, einen Google-Kalender (versehentlich) öffentlich zu machen.
Gefährliches Feature
Ein aktueller Skandal zeigt, dass jeder seinen persönlichen Google-Kalender mit ein paar Klicks öffentlich machen kann, auch unbeabsichtigt. Wenn Sie einen Google-Kalender verwenden, sollten Sie jetzt überprüfen, ob Ihr Kalender öffentlich sichtbar ist. Wenn ja, können Sie den Status Ihres Kalenders hier in Ihren Google-Einstellungen ändern.
Dies ist zwar eine beabsichtigte Funktion des Google-Kalenders, aber sie gefährdet die Daten aller. Die meisten Nutzer*innen von Online-Diensten sind es gewohnt, private Informationen - Kalender, in der Cloud gespeicherte Daten usw. - mit anderen zu teilen. Dies geschieht in der Regel über einen gemeinsamen Link, und nur die Person, die den Link kennt, kann auf die Daten zugreifen. Dies ist natürlich nicht sicher, aber für nicht sensible Daten ist es in Ordnung.
Die Freigabe des Google-Kalenders geht jedoch viel weiter als das: Sobald der Kalender öffentlich freigegeben wird, nimmt Google ihn in seinen Suchindex auf, so dass andere Ihre Daten leicht finden können. Darüber hinaus kann jeder jeden öffentlichen Kalender leicht finden, indem er einfach die E-Mail-Adresse der gesuchten Person in diese URL einträgt: https://calendar.google.com/calendar/b/1/r?cid=users_mail_address@gmail.com
Beste Google-Kalender-Alternative für Privatsphäre: Tutanota Kalender.
Der verschlüsselte Tutanota-Kalender ist eine perfekte Google-Kalender-Alternative für Privatsphäre-Fans. Die Daten sind mit einer automatischen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt und Sie können den gesamten Kalender sogar teilen - aber vertraulich, nicht öffentlich!
Öffentliche Freigabe ist Unternehmensrisiko
Da der Google-Kalender auch von Unternehmen genutzt wird, stellt die Freigabefunktion von Google ein Risiko für sensible Unternehmensdaten dar. Shopify hat beispielsweise Brandon Nguyen mit 1.000 Dollar belohnt, weil er aufgedeckt hat, dass einige Mitarbeiter ihren Google-Kalender auf “öffentlich” gestellt hatten, wodurch Informationen wie diese durchsickerten
- Informationen über neue Mitarbeiter*innen
- Interne Präsentationen
- Links zu Zoom-Besprechungen: Auf diese Meetings kann ohne Anmeldung zugegriffen werden, was viele interne Informationen gefährdet.
Ausnutzung durch böswillige Akteure
Öffentliche Kalender können leicht durchsucht und die darin enthaltenen Daten von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden, z. B. für raffinierte E-Mail-Phishing-Angriffe.
Bei einigen öffentlichen Kalendern kann auch jeder Links zum Kalender hinzufügen, was eine Einstellungsoption in Google ist. Dies stellt ein ernsthaftes Risiko dar, da böswillige Akteure leicht bösartige Links zu einem öffentlichen Kalender hinzufügen können, ohne dass dies jemand bemerkt.
Ist der Google Kalender sicher?
Bei der Verwendung von Google Calendar - insbesondere im geschäftlichen Umfeld - muss man sich des Risikos bewusst sein. Mitarbeiter*innen könnten Kalender öffentlich freigeben und so sensible Geschäftsinformationen im Internet preisgeben. Aus diesem Grund ist es nicht sicher, den Google-Kalender in einem geschäftlichen Umfeld zu verwenden.
Es ist jedoch möglich, dass die Administratoren eines Unternehmens die Freigabe außerhalb des Unternehmens einschränken oder ausschalten. Als Administrator einer Organisation können Sie hier nachlesen, wie Sie die Freigabeoptionen von Mitarbeiter*innen einschränken können.
Zeit für eine Google-Kalender-Alternative
Der Shopify-Skandal zeigt, dass es Zeit für eine Google-Kalender-Alternative für den Datenschutz ist. Wenn es um den Schutz Ihrer Privatsphäre geht, ist der Tutanota-Kalender die beste derzeit verfügbare Wahl. Dieser Zero-Knowledge-Kalender ist vollständig verschlüsselt, so dass niemand Ihre privaten Termine ausspionieren kann.
Private Freigabe
Natürlich können Sie den Tutanota-Kalender auch teilen, aber nur sicher verschlüsselt. So besteht nicht nur kein Risiko, den Kalender versehentlich öffentlich zu teilen, sondern auch kein Risiko, dass jemand, mit dem Sie den Kalender geteilt haben, diesen Link weitergeben könnte.
Der Tutanota-Kalender wird immer verschlüsselt mit anderen Tutanota-Nutzer*innen geteilt. Nur die Personen, mit denen Sie den Kalender teilen, haben die Möglichkeit, die Daten zu entschlüsseln. Das bedeutet, dass niemand sonst, weder wir als Anbieter noch böswillige Angreifer, auf Ihre privaten Daten zugreifen können.
Genau dafür stehen wir bei Tutanota. Wir verwenden eine integrierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um Ihre E-Mails und Ihren Kalender zu schützen. Wir setzen uns dafür ein, Ihre Daten maximal zu schützen, damit niemand sie missbrauchen kann.
Schauen Sie sich unseren Vergleich an: Google-Kalender, Microsoft Outlook-Kalender und iCloud / Apple-Kalender, um zu erfahren, warum der Tutanota-Kalender eine großartige Alternative ist, besonders wenn Ihnen Ihre Privatsphäre wichtig ist.