Transparenzbericht & Warrant Canary für den sicheren E-Mail-Dienst Tutanota

2016-01-01 / Updated: 2023-07-01
Der Tranparenzbericht von Tutanota wird alle halbe Jahr upgedated. Hier finden Sie Informationen zu Überwachungsanordnungen durch deutsche Gerichte sowie unseren Warrant Canary. Während in Deutschland eine Nachrichtensperre wie in den USA rechtlich nicht möglich ist, möchten wir Ihnen durch die Veröffentlichung des Warrant Canary Sicherheit geben.

Der Tutanota-Transparenzbericht wird alle sechs Monate aktualisiert. Wir geben einzelne Postfächer nur dann frei, wenn wir einen gültigen deutschen Gerichtsbeschluss erhalten. Die in den Tutanota-Postfächern verschlüsselt gespeicherten Daten können von uns nicht entschlüsselt werden.

Zwischen dem 1. Januar 2023 und dem 30. Juni 2023 hat Tutanota

  • in 116 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • in 5 Fällen Bestandsdaten freigegeben.
  • in 15 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 6 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 20 Fällen Anfragen nach Inhaltsdaten erhalten.
  • in 16 Fällen Freigabe von gespeicherten verschlüsselten Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses.
  • in 9 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 4 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Frühere Tranzparenzberichte

Zwischen dem 1. Juli 2022 und dem 31. Dezember 2022 hat Tutanota

  • in 89 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • in 7 Fällen Bestandsdaten freigegeben.
  • in 33 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 26 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 22 Fällen Anfragen nach gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • in 15 Fällen aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten freigegeben.
  • in 16 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 13 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 30. Juni 2022 hat Tutanota

  • in 98 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 3 Fällen freigegeben.
  • in 26 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 19 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 24 Fällen Anfragen nach gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • in 11 Fällen aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten freigegeben.
  • in 21 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 15 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 31. Dezember 2021 hat Tutanota

  • in 121 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 1 Fall freigegeben.
  • in 27 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 15 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses herausgegeben.
  • in 37 Fällen Anfragen nach gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • Freigabe von gespeicherten verschlüsselten Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses in 24 Fällen.
  • in 30 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 16 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 30. Juni 2021 hat Tutanota

  • in 109 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 6 Fällen freigegeben.
  • in 23 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 13 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 32 Fällen Anfragen nach gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • Freigabe gespeicherter verschlüsselter Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses in 21 Fällen.
  • in 16 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 12 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2020 hat Tutanota

  • in 92 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 2 Fällen freigegeben.
  • in 20 Fällen Anfragen zu Verkehrsdaten erhalten.
  • in 0 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 37 Fällen Anfragen nach gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • in 34 Fällen aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten freigegeben.
  • in 18 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 0 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 30. Juni 2020 hat Tutanota

  • in 93 Fällen Anfragen zu Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 2 Fällen freigegeben.
  • in 5 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 0 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 24 Fällen Anfragen nach gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • in 22 Fällen aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten freigegeben.
  • in 5 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 0 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Juli 2019 und dem 31. Dezember 2019 hat Tutanota

  • in 74 Fällen Anfragen zu Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 5 Fällen freigegeben.
  • in 27 Fällen Anfragen zu Verkehrsdaten erhalten.
  • in 12 Fällen Verkehrsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 12 Fällen Widerspruch gegen Anfragen nach Echtzeit-Verkehrsdaten eingelegt*.
  • in 35 Fällen Ersuchen um gespeicherte Inhaltsdaten erhalten.
  • in 33 Fällen aufgrund eines deutschen Gerichtsbeschlusses gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten freigegeben.
  • in 33 Fällen Widerspruch gegen Anfragen nach gespeicherten verschlüsselten Inhaltsdaten eingelegt*
  • in 12 Fällen Anfragen nach Inhaltsdaten in Echtzeit erhalten.
  • in 9 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten auf Grund eines deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 9 Fällen Einspruch gegen die Anforderung von Echtzeit-Inhaltsdaten eingelegt*.

* Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hatte am 13.06.2019 entschieden, dass internetbasierte E-Mail-Dienste nicht als Telekommunikationsdienste anzusehen sind. Daher haben wir Einspruch gegen alle Anträge eingelegt, die auf der Annahme beruhen, dass wir ein Telekommunikationsdienst sind.

Zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 30. Juni 2019 hat Tutanota

  • in 59 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 3 Fällen freigegeben.
  • in 15 Fällen Anfragen nach Verkehrsdaten erhalten.
  • in 9 Fällen Verkehrsdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 20 Fällen Anfragen zu gespeicherten Inhaltsdaten erhalten.
  • in 18 Fällen aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses gespeicherte verschlüsselte Inhaltsdaten freigegeben.
  • in 4 Fällen Anfragen nach Echtzeit-Inhaltsdaten erhalten.
  • in 4 Fällen Echtzeit-Inhaltsdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Juli 2018 und dem 31. Dezember 2018 hat Tutanota

  • in 93 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 2 Fällen freigegeben.
  • in 15 Fällen Anfragen zu Verkehrsdaten erhalten.
  • in 6 Fällen Verkehrsdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 19 Fällen Anfragen nach Inhaltsdaten erhalten.
  • in 16 Fällen verschlüsselte Inhaltsdaten auf Grund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 30. Juni 2018 hat Tutanota

  • in 64 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 2 Fällen freigegeben.
  • in 21 Fällen Anfragen zu Verkehrsdaten erhalten.
  • in 15 Fällen Verkehrsdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 15 Fällen Anfragen nach Inhaltsdaten erhalten.
  • in 12 Fällen verschlüsselte Inhaltsdaten auf Grund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses herausgegeben.

Zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 31. Dezember 2017 hat Tutanota

  • in 44 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 7 Fällen freigegeben.
  • in 15 Fällen Anfragen zu Verkehrsdaten erhalten.
  • in 8 Fällen Verkehrsdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 5 Fällen Anfragen nach Inhaltsdaten erhalten.
  • in 5 Fällen verschlüsselte Inhaltsdaten auf Grund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses herausgegeben.

Zwischen dem 1. Januar 2017 und dem 30. Juni 2017 hat Tutanota

  • in 23 Fällen Anfragen nach Bestandsdaten erhalten.
  • Bestandsdaten in 2 Fällen freigegeben.
  • in 5 Fällen Anfragen zu Verkehrsdaten erhalten.
  • in 2 Fällen Verkehrsdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.
  • in 4 Fällen Anfragen nach Inhaltsdaten erhalten.
  • in 4 Fällen verschlüsselte Inhaltsdaten auf Grund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses freigegeben.

Zwischen dem 1. Juli 2016 und dem 31. Dezember 2016 hat Tutanota

  • in 25 Fällen Anfragen nach Nutzerdaten erhalten.
  • in 2 Fällen verschlüsselte Nutzerdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses herausgegeben.

Zwischen dem 1. Januar 2016 und dem 30. Juni 2016 hat Tutanota

  • in 30 Fällen Anfragen nach Nutzerdaten erhalten.
  • in 1 Fall verschlüsselte Nutzerdaten auf Grund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses herausgegeben.

Seit dem Start von Tutanota im März 2014 bis zum 1. Januar 2016 hat Tutanota

  • in 15 Fällen Anfragen nach Nutzerdaten erhalten.
  • in 3 Fällen verschlüsselte Nutzerdaten aufgrund eines gültigen deutschen Gerichtsbeschlusses herausgegeben.

Warrant Canary

Tutanota hat nie nationale Sicherheitsbriefe oder FISA-Gerichtsbeschlüsse erhalten, und wir waren nie Gegenstand einer Nachrichtensperre durch ein FISA-Gericht. Wir haben nie Hintertüren in unsere Hardware oder Software eingebaut und haben auch keine Aufforderung erhalten, dies zu tun.

Wir veröffentlichen unseren Web-Client, unsere Desktop-Clients und unsere iOS- und Android-Apps als Open Source, so dass jeder überprüfen kann, ob Tutanota das tut, was wir versprechen: Ihre verschlüsselten E-Mails maximal zu schützen.

PS: Der Transparenzbericht wird alle sechs Monate aktualisiert. Der Warrant Canary ist immer auf dem neuesten Stand. Wenn es eine der oben genannten Aufforderungen gäbe, würden wir den Warrant Canary sofort löschen. Eine solche Aufforderung ist jedoch nach deutschem Recht nicht möglich.

Author
Black and white picture of Matthias thinking and looking to the right side.
Matthias ist Mitgründer und Entwickler von Tuta und konzentriert sich auf Backend-Entwicklung, Architektur und E-Mail-Verarbeitung. Er schreibt Code und politische Kommentare, um für unser Menschenrecht auf Privatsphäre zu kämpfen. Er möchte eine verschlüsselte Cloud-Kollaborationsplattform schaffen, die so einfach zu bedienen und so sicher ist, dass sie alle Spione aussperrt. Wir alle haben ein besseres Internet verdient - eines, in dem der Schutz der Privatsphäre zum Standard gehört.
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